Justine Wolf
Diplom Sozialpädagogin

Mobil: 0151 5694 0270
Mail: justine.wolf@kjr-ei.de
Frau Wolf ist zu folgenden Zeiten erreichbar:
Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Freitags von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Nach Vereinbarung sind Termine bis 18.00 Uhr möglich.
Termine für Schülerinnen und Schüler werden individuell und nach Bedarf vergeben.
Welche Ziele verfolgt die Jugendsozialarbeit an Schulen?
Seit 2003 ist JaS – Jugendsozialarbeit an Schulen eine Leistung der Jugendhilfe und die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.
Sie soll junge Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und fördern. Dadurch sollen deren Chancen auf Teilhabe und Erfolg in eigener Lebens- und Bildungsgestaltung verbessert werden. (Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales)
Im Klartext heißt es, wir hören zu und beraten Kinder, Jugendliche wenn es Probleme in der Schule oder auch zu Hause gibt.
Wir unterstützen Eltern und ganze Familien. Bei Bedarf suchen wir gemeinsam mit Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften nach guten Lösungen für Problemlagen. Datenschutz und Vertraulichkeit sind uns sehr wichtig. Deswegen ist die JaS in unabhängiger Trägerschaft, außerhalb der Schule. Unsere Angebote sind freiwillig und die Beratung anonym.
Zielgruppe
JaS wendet sich an junge Menschen
- die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, z. B. gehäuftes Fernbleiben vom Unterricht,
- die wenig Lernmotivation haben,
- die wegen ihrer individuellen oder sozialen Schwierigkeiten ihre Versetzung gefährden,
- aus Zuwandererfamilien, deren Integration erschwert ist,
- mit erhöhtem Aggressionspotenzial und Gewaltbereitschaft,
- mit Problemen (z. B. Mobbing, Trennung und Scheidung der Eltern, Sucht)
- mit Versagens- oder Schulängsten,
- mit mangelndem Selbstwertgefühl etc.
Wie arbeitet JaS?
JaS bringt in der Arbeit mit der Zielgruppe nicht nur sozialpädagogische Kompetenz ein, sondern agiert mit dem gesamten System der Jugendhilfe.
Dies geschieht durch:
- Beratung und sozialpädagogische Hilfen: In Einzel- oder auch Gruppengesprächen mit den jungen Menschen werden deren Probleme im Alltag, in der Familie, in der Schule oder auch im Übergang in die Ausbildung und in den Beruf besprochen und gemeinsam Lösungswege entwickelt.
- Soziale Gruppenarbeit zur Stärkung sozialer Kompetenzen, insbesondere der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.
- Elternarbeit: Innerfamiliäre, erzieherische und/oder schulische Probleme erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und deren Beratung, um gemeinsam Wege zur Verbesserung zu finden. Hierbei können auch weitere Leistungen der Jugendhilfe oder anderer Leistungserbringer angeregt bzw. Letztere einbezogen werden.
- Zusammenarbeit mit dem Jugendamt (Soziale Dienste) und mit den Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe (z. B. Erziehungsberatungsstellen, Horten, Jugendzentren) und anderen sozialen Einrichtungen insbesondere mit Angeboten der schulischen Ganztagsbetreuung (offene und gebundene Ganztagsschule), dem Gesundheitswesen (z. B. Drogenberatungsstellen) sowie mit Polizei und Justiz. Im Zusammenhang mit dem Übergang von der Schule in den Beruf ist die Kooperation mit der Agentur für Arbeit unverzichtbar.
(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales)
